Das Programm „Großspeicheranlagen“ wurde durch den Klima- und Energiefonds ins Leben gerufen. Dadurch werden mittlere und große netzdienliche Strom- und Wärmespeicheranlagen unterstützt, die eine effektive Nutzung von erneuerbaren Energien ermöglichen, da sie deren Fluktuation in der Gewinnung abfedern. Der Klima- und Energiefonds hat dazu ein Budget von EUR 35 Mio. zur Verfügung gestellt, womit hauptsächlich Investoren und Investorinnen unterstütz werden sollen, die sich mit der Planung und Umsetzung von innovativen Strom- und Wärmespeichern beschäftigen.
Die Intention des Fonds ist es, innovative Technologien bei der Marktdurchdringung zu unterstützen und auf diesem Weg zur Stabilisierung des Stromnetzes der Zukunft beizutragen. Man möchte Projekte ins Laufen bringen und somit eine Verbreitung von Speicheranlagen vorantreiben. Unterstütz werden mittlere Stromspeicheranlagen mit einer Nettospeicherkapazität von 51 kWh bis 250 kWh und große Stromspeicheranlagen ab 251 kWh. Des Weiteren fallen Wärmespeicheranlagen unter die Förderung, die netzdienlich betrieben werden können.
Große Anlagen sind zu einem detaillierten Monitoring bzw. Begleitforschung verpflichtet, um eine fundierte Wissensbasis über den netzdienlichen Betrieb zu erlangen.
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Der Prozess der Antragsstellung ist folgender: